Publikumsstimmen zur Nabuccoproduktion (Dank an das Magazin „GUSTL“ fuers Weiterleiten)

Meine Frau und ich waren gestern in Fürstenfeld in der Nabucco-Vorstellung. Kompliment, wir waren begeistert und sehr beeindruckt. Bühnenbild, Kostüme und Gesang waren eine perfekte künstlerische Darbietung. Am anhaltenden Applaus haben Sie sicher auch selbst die Begeisterung der Zuschauer erkannt. So war es wohl für Alle, auch für Sie, ein erfüllter Abend.Wir sind eigentlich keine Operngänger. So ein Bühnen-Schauspiel, mit so vielen Akteuren auf der Bühne und so eindrucksvollen Stimmen kann aber sicher keinen kalt lassen. Nochmals herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den Tipp. Ohne Ihren Hinweis hätten wir dieses tolle Ereignis sicher versäumt. (L. + H. M. aus Dachau)

Es war grooooooooooosartig!!!!! Gänsehaut und Kloß im Hals….. Ich bin immer noch ganz geflasht!!!! Der Chor hat wirklich jeden erreicht, das war wunderschön. (C. L. aus Finning)

Es war bewegend und schön und hat uns sehr gefallen. Die Sänger waren auch erstaunlich. Abigaille und Nabucco haben mich stimmlich am meisten beeindruckt und natürlich der Chor. (B. W. aus Germering)

Die Aufführung war grandios, gratuliere (R. B. aus Vaterstetten)

Eine unglaubliche Leistung – mir brennen die Hände…. Bin ergriffen und schwebe!! Ich danke dir und Deinen Mitsängern. Ich finde es unglaublich, was ihr mit eurer Aufführung des Nabucco geschaffen habt. Und vor allem das „Va, pensiero“ klingt noch in mir nach. Danke noch einmal für die wunderbare Musik, die ihr mir und vielen anderen geschenkt habt! (G. B. aus Schondorf)

Vielen Dank für den wunderschönen Abend. die Schluss-Szene hat mich zu Tränen gerührt … so viel Zeitgeist und positive Aufbruchsstimmung und so sensibel und eindrucksvoll gesungen… dickes Kompliment …. mir sind die Tränen gekullert. (H.H. aus Nannhofen)

Ich habe im letzten Jahr Nabucco bei den Passionsspielen erlebt. Aber im Vergleich dazu habt ihr viel besser abgeschnitten. (A.S. aus Oberstaufen)

Wir haben letztes Jahr Nabucco in Oberammergau gesehen, aber diese Aufführung war viel schöner, besonders mit dem aussagekräftigen Ende.

Wir freuen uns schon auf neue Opernevents. Macht´s weiter so! (H. + U. F. aus München)


Liebe, Leidenschaft, Wahnsinn, Kampf um die wahre Religion, Macht und Freiheit: die besten Zutaten für ein dramatisches Werk, das mit Giuseppe Verdis hochemotionaler Musik zu einer grandiosen Oper wurde: „
Nabucco“. Der nicht nur Opernliebhabern bekannte „Gefangenenchor“ „Va pensiero“ („Flieg Gedanke“) ist einer der berühmtesten Opernchören der Geschichte und wurde zum Inbegriff für das Streben nach Selbstbestimmung und Freiheit.

Die Regisseurin Birgit Kronshage überNabucco“: „Es ist ein Werk von zeitloser Aktualität und trifft gerade jetzt einen Nerv unserer gesellschaftlichen Situation. Ein Konflikt aus der Frühzeit des Abendlandes weist klare Parallelen auf zu den Konflikten unserer Zeit. Denn es geht hier um Religion und um die Frage, welcher der stärkere, der „wahre“ Glaube sei. Es geht um Völker, die einander zu vernichten suchen, bloß weil sie andere Sitten und Gebräuche haben, und weil die Furcht vor Andersdenkenden sogar in der eigenen Gemeinschaft zu Misstrauen und Verrat führt. Und es geht um die Frage, wie sich die Menschen – zumal die führenden politischen Köpfe – mit diesen Glaubensfragen arrangieren.“ In ihrer Inszenierung im Veranstaltungsforum Fürstenfeld werden die drei Ebenen des Werks – Volk, Soldaten und einfache Leute, die hin- und hergetrieben werden; politische Leitfiguren, die ihre Konflikte über die Köpfe des Volkes hinweg austragen; geistliche Führer und Priester, die nahezu unangetastet über allem stehen – auf die Bühne gebracht. Die aktuelle Brisanz um Religionsfreiheit, Toleranz und Selbstbestimmung verleihen diesem Werk in unserer heutigen Zeit eine besondere Bedeutung.

Zur Oper:

Grundlage für das Libretto von Temistocle Soleras ist die Einnahme Jerusalems durch den Babylonierkönig Nebukadnezar (Nabucco) und der biblische Freiheitskampf des jüdischen Volkes aus babylonischer Gefangenschaft. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Abigaille, die (vermeintlich) älteste Tochter Nabuccos und Vorkämpferin des assyrischen Glaubens. Als diese erfährt, dass sie nur die Tochter von Sklaven ist und somit nicht für die Thronfolge in Frage kommt, will sie die jüngere Tochter Nabuccos, Fenena vernichten. Dadurch will Abigaille Fenena, die den Hebräer Ismaele liebt, auch Nabucco selbst zerstören und an die Macht gelangen. Nabucco, vom seinen militärischen Erfolgen in den Größenwahn getrieben, will sich vom Volk als Gott anbeten lassen. Dies wiederum nimmt Abigaille zum Anlass, zu entmachten. Am Ende wird Abigaille besiegt, stirbt durch eigene Hand und Nabucco, durch die Rettung seiner Tochter Fenena bekehrt, bekennt sich schließlich zum hebräischen Glauben.

Musikalische Leitung: Carolin Nordmeyer

Regie: Birgit Kronshage

Ausstattung: Tamara Oswatitsch

Choreinstudierung: Andreas Obermayer

Solisten:

Nabucco: Attila Mokus

Der Bariton Attila Mokus, wurde in Novi Sad/Serbien geboren, wo er auch seine Gesangsausbildung begann. Bis 2010 studierte er bei Nikola Mitic, danach bis 2014 an der Kunstuniversität Graz in der Klasse von Antonius Sol. Sein Debut auf der Operbühne gab er 2010 in der Rolle des Germont in Giuseppe Verdis La Traviata. Im Haus für Musik und Musiktheater (MUMUTH) der KUG gab er den Proccolo in Donizettis Le convenienze ed inconvenienze teatrali, die Titelrolle in „Le nozze di Figaro“, den Vater in Humperdincks Hänsel und Gretel, den Grafen Robinson in Cimarosas „Il matrimonio segreto“ und den Herrn Fluth in Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“. 2012 trat Attila als Sharpless in „Madama Butterfly“ in London, und 2013 beim Classionata Musikfestival in der Schweiz als Graf Homonay im Zigeunerbaron auf. Im selben Jahr war er in der Partie des Guglielmo in“ Cosi fan tutte“ in Graz und auf der Studiobühne der Deutschen Oper Berlin. und 2014 gab er im Opernhaus Novi Sad den Fürsten Jeletzki in „Pique Dame“ von Tschaikowsky, die Titelrolle in „Don Giovanni“ im MUMUTH Graz und den Johann in Albert Lortzings „Die Opernprobe“ in der Steiermark.
In der Jahr 2015 war Attila Mokus Cover für die Rolle des Rodrigo di Posa in Verdis “Don Carlo” an der Oper Burg Gars in Österreich, wo er ein Jahr später die Rolle des Jago in Giuseppe Verdis “Otello” gegeben hat. Neben sein Tätigkeit als Opernsänger, ist Attila Mokus auch als Konzert- und Oratoriumsänger aktiv, besonders mit Werken von Beethoven, Mozart, Mendelssohn, Brahms, Mahler und Orff.


Abigaille: Oxana Arkaeva

Oxana Arkaeva ist seit über 20 Jahren auf internationalen Konzert- und Opernbühnen tätig. Die in der Ukraine geborene Sopranistin studierte am Staatlichen Tschaikowski Konservatorium in Moskau und an der Manhattan School of Music in New York, USA.
Die Sopranistin ist Gewinnerin und Finalistin zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie dem „Operalia” Placido Domingo World Opera Contest in Mexiko und dem Internationalen Vokalisen Wettbewerb in s´Hertogenbosch, Niederlande. Sie begann Ihre künstlerische Laufbahn als Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus in Zürich. Es folgten Festengagements am Stadttheater in St. Gallen, Schweiz, an der Oper Frankfurt, am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken und am Theater Ulm, wo sie führende Partien des Jugendlich-Dramatischen und Dramatischen Sopran Repertoires gesungen hat. Internationale Gastauftritte führten Oxana Arkaeva in die USA, in die Niederlande, nach Dänemark, Belgien und Österreich. In Deutschland sang sie u.a. in Mannheim, Bonn, Augsburg, Münster, Leipzig, Oberhausen, Gießen, Heilbronn und Detmold. Parallel zu ihrer Bühnentätigkeit unterrichtet Oxana Arkaeva Gesang und Interpretation des Opernrepertoires sowie die Auftritts-und Präsentationsskills bei den Personen des öffentlichen Lebens. Seit Juli 2016 agiert sie als Kritikerin für die mexikanische Opernzeitschrift „ProÒpera“.

 


Fenena: Cornelia Lanz

Die international gefragte Mezzosopranistin Cornelia Lanz beschloss ihr Studium „Künstlerische Ausbildung Gesang“ an der Musikhochschule Stuttgart. Hier und an der Manhattan School of Music New York studierte sie, unterstützt durch ein Stipendium der Landesstiftung Baden-Württemberg, Gesang. Derzeit wird sie von Kammersängerin Eva Randova sängerisch betreut. Sie legte ihre Staatsexamina mit Referendariat in Schulmusik mit den Schwerpunkten Violine und Dirigieren ab, außerdem in den Fächern Amerikanistik und Anglistik, was sie an der Universität Stuttgart und der Columbia University, New York, studierte.
Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und erhielt den Bruno-Frey-Preis, den Förderpreis Kultur des Landkreises Biberach, den Zonta Kunst- und Kulturaward Oberschwaben und war Finalistin im Wiener Nico-Dostal Operettenwettbewerb. Ihr Repertoire umfasst neben den großen Oratorienwerken die großen Opern, von den lyrischen Mezzopartien von Glucks Orfeo über Mozarts Dorabella bis Bizets Carmen.
Beim Klassiklabel Animato durfte sie die Händeloper Oreste in der Titelrolle einsingen. Aktuell leitet, initiiert und singt sie mit ihrem neugegründeten Verein Zuflucht Kultur e. V. die medial vielbeachteten Produktion von Mozarts Cosi fan tutte, Zaide.

Ismaele: Stefano Hwang

Byoung Nam Stefano Hwang, geboren in Seoul, begann sein Gesangsstudium zunächst in seiner Heimatstadt und setzte es in Europa an der Arena Academia in Rom und der Hochschule für Musik Detmold fort. Seit 2009 besucht er die Meisterklasse von Prof. Siegfried Jerusalem an der Musikhochschule Nürnberg. Hwang gewann zahlreiche Auszeichnungen in Europa und Asien, darunter 2006 den 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Ferruccio Tagliavini in Graz sowie den 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Madame Butterfly in Nagasaki. Hwangs Repertoire umfasst das Opern- und Konzertfach. So verkörperte er bereits Rollen wie Mascagnis Turiddu (Cavalleria rusticana), Verdis Alfredo (La Traviata) und Ismaele (Nabucco) bei den Bad Hersfelder Festspielen, Don José (Carmen) in Detmold, Halberstadt und Seoul sowie 2012 den Ono Kiyoto in der europäischen Erstaufführung der Oper Ai-En von Minoru Miki am Theater Heidelberg.

 


Zaccaria: Martin Ohu

Der koreanische Bass Martin Js. Ohu studierte zunächst Luftfahrttechnik und arbeitete einige Jahre als Forschungsingenieur in verschiedenen Instituten. 2002 begann er bei Philip Kang an der Nationaluniversität von Seoul sein Gesangsstudium, das er mit dem Bachelor abschloss. Danach erlangte er sein Gesangs-Diplom an der Musikhochschule Köln, Abt. Aachen und studierte an der Opernschule des Konservatoriums Maastricht bei Mya Besselink, wo er seinen Master in Sologesang machte. Ab 2009 studierte Martin Js. Ohu an der Musikhochschule Mainz bei Thomas Dewald und war in verschiedenen Produktionen des Jungen Ensemble des Staatstheaters Mainz.
Schon während des Studiums bekam er Rollenangebote von mehreren Theatern (u.a. Staatstheater Mainz, Theater Bremen, Deutsche Oper am Rhein, Opéra Royal de Wallonie, Landestheater Rudolstadt), und sang auf vielen Festspielen (u.a. Ruhrtriennale, Bad Hersfelder Festspiele, Schloss Weikersheim). Dort war er u.a als Sarastro in Die Zauberflöte, Kezal aus Die verkaufte Braut, Reinmar von Zweter in Tannhäuser, Bartolo in Le nozze di figaro, Alidoro in La Cenerentola, Il Commendatore in Don Giovanni, Jimmy in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Polyphemus in Acis and Galatea, Colatinus in The Rape of Lucretia und Betto in Gianni Schicchi, Somnus in Semele und als Titurel in Parsifal. An den Wuppertaler Bühnen ist er seit der Spielzeit 2012 /2013 festes Ensemblemitglied und war als l’uschiere in La porta della legge von Salvatore Sciarrino, Don Basilio in Der Barbier von Sevilla und Eremit in Der Freischütz, Tom in Ein Maskenball sowie als Sancho Panza in Don Quichotte zu erleben. Darüber hinaus gastierte er am Theater Dortmund am Theater Hagen als Titurel in Parsifal Reinmar von Zweter in Tannhäuser und Osmin in Die Entführung aus dem Serail, Hans Schwarz in Die Meistersinger von Nürnberg und als Sarastro in Die Zauberflöte.


Anna: Soomin Yu

Geboren in Seoul, schloss Soomin Yu zunächst an der Korea National University of Arts das Gesangsstudium mit dem Bachelor ab, bevor sie ihre Studien nach Deutschland brachten. Seit 2011 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Daphne Evangelatos und besucht nun, nach der Meisterklasse für Musiktheater, die Liedklasse von Prof. Donald Sulzen und Prof. Tobias Truniger. Die Stipendiatin der Christl und Klaus Haack Stiftung sammelte bereits in Korea erste Bühnenerfahrungen als Contessa in Le Nozze de Figaro. Im Prinzregententheater München war sie 2012 in Leo Janáceks „Das Schlaue Füchslein“ zu erleben, im Jahr darauf als Rosmene in der Inszenierung der Theaterakademie von Händels „Imeneo“ in der Reaktorhalle. 2015 begeisterte sie als Leila in der selten gespielten Oper Les Pecheurs de Perles von Georges Bizet, als La Contessa in Mozarts Le Nozze di Figaro. 2016 folgte die Partie der Wellgunde (Cover) in Das Rheingold/Götterdämmerung von Richard Wagner bei den Tiroler Festspielen in Erl.


 

Hohepriester: Marcus Weishaar

Marcus Weishaar, Bass, erhielt in Nürnberg, Basel und München seine Gesangsausbildung bei Norma Lerer, Ulrich Messthaler und Weiterbildung bei Ingrid Kremling (Hamburg). Meisterkurse bei Nikolai Gedda, Walter Berry und Jakob Staempfli.
Vielseitig als Konzert- und Opernsänger tätig mit Auftritten beim SWF, im Gasteig in München, Philharmonie in Köln u.v.a.m. Engagements am Staatstheater am Gärtnerplatz München, Städtebundtheater Hof, Stadttheater Brandenburg, an der Kammeroper Ulm, Pasinger Fabrik, beim Eckhoffestival in Gotha. Er singt regelmäßig für die Internationale Stiftung für Kultur und Zivilisation. Er ist langjähriges Ensemblemitglied beim Freien Landestheater Bayern u.a. als Osmin (Entführung) und Sarastro (Zauberflöte). 2013 bis 2015 sang er bei den Bad Hersfelder Opernfestspielen Osmin, Don Alfonso (Cosi fan tutte) und Rocco (Fidelio). Seit 2016 gehört er auch zum Ensemble der Augsburger Kammeroper.

 

Abdallo: Manuel Ried

Der in Augsburg geborene Tenor sammelte erste musikalische Erfahrungen bei den Augsburger Domsingknaben unter Reinhard Kammler und in der Bayrischen Singakademie bei Hartmut Elbert. Er studierte am Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg bei Edda Sevenich und Prof. Dominik Wortig, in der Liedklasse von Rudi Spring und der Oratorienklasse von Sibylla Rubens. Er ist gefragter Interpret im gängigen Konzertrepertoire von Monteverdis „Marienvesper“ bis hin zu Mendelssohns „Elias“, besonders aber in den Werken J.S. Bachs. Opern- und Konzertverpflichtungen führten ihn durch ganz Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien. Er sang an Häusern wie dem Münchener Prinzregententheater, dem Theater Augsburg oder dem Neuburger Stadttheater und an Festivals wie dem „60. deutschen Mozartfest Augsburg“, der „Mozartwoche Bad Reichenhall“ den „Internationalen Bachtagen Hessen-Thüringen“, dem „Musikfest Stuttgart“, dem „Opernfestival Gut Immling“ oder dem „AEQUINOX Festival“. Seine gesungenen Opernpartien umfassen die Spannweite vom Barock, wie Händels „Alcina“ (Oronte), über Mozarts „Entführung aus dem Serail“ (Pedrillo) und Rossinis „La Cenerentola“ (Don Ramiro) bis hin zur Moderne, wie Bruno Madernas „Satyricon“ (Trimalchio). Der Liedgesang ist ein weiterer Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens. So gab er unter anderem Liederabende mit L. van Beethovens „An die ferne Geliebte“, R. Schumanns „Dichterliebe“, F. Schuberts „Die schöne Müllerin“ und interpretierte 2014 die Uraufführung von Rudi Springs Liederzyklus „Mein Herz beginnt zu schweben“. Im Februar 2016 erschien seine CD-Aufnahme der Welturaufführung von Niccolo Jommellis – „Fede, Speranza e amor divino“ auf dem italienischen Label „Bongiovanni“ in der er die Tenorpartie sang. Im Sommer 2017 wird er als „Tamino“ in Mozarts „Zauberflöte“ in Bozen zu hören sein.